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Video návod zde: https://www.youtube.com/watch?v=GJScSjPyMb4
Liebe Gottesfreunde,
was für alle mögliche Wünsche hat der Mensch. Er will immer mehr und immer hoher, und immer tiefer - immer schneller. Ja, recht hat Augustin gesagt, daß unbequem ist unseres Herz, bis es den Gott nicht erreicht habe, bis er ist nicht im Ihm gestillt. Abes was ist Gott, und wie können wir Menschen Ihm erreichen? Er ist doch der Ungrund, unermeßlich, unerreichbar... Und wenn wir auch solche heroische Kraft in uns hätten, wie der alte Gilgamesh, der begab sich auf den Weg bis nach Unterwelt, damit er da das Kraut des Lebens findete, Gott würden wir nie erreichen. Den Unterwelts Boden und den Tod könnten wir freilich sehen, aber nicht den Gott.
Aber was macht uns und was hat die Menschen allezeit gemacht sich trotzdem zu bemühen dem Gott näher zu kommen? Es ist das, daß wir die Gegenbewegung spüren. Der Gott näht sich zu uns und wir nehmen es wahr wie eine Verheißung. Das ist, was wir empfinden gleich jetzt, in der Adventszeit. Und schon das ist sehr freudevoll, daß wir nicht mehr passiv zusehen müssen, wie sich die Kluft zwischen uns und Ihm um Parsec pro Sekundebruchstück verbreitet. Aber jetzt kommt viel mehr. Gott will sich mit dem Menschen vereinigen. Er sagt "Ja" auf alle Verheißungen. Der erstaunlichste Moment in der Entwicklung des Kosmos kommt. Ja, sagt Gott, Ja , sagt Christus, Ja, sagt er, ich komme, im Buch ist von mir geschrieben, verheißen: Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern ; auf alle Verheißungen ist in Ihm -Ja. Durch dieses "Ja" - und es ist zugleich unseres Ja, weil Christus ist von Gott, aber aus uns - durch dieses "Ja" geschieht etwas besonderes: die Erde sich öffnet und empfängt. In der Menschenseele ist der Geist geboren. Und in dem Geiste können wir den Gott erreichen. So ist uns der Geist ein Unterpfand künftiges Einstwerden mit dem Gott. Ja, spricht Christus, und mit Ihm der ganze Erdenkreis, ja, sprechen wir, ja, es wird so geschehen nach dem Gottes Wille. Amen, ja komm, Herr Jesu!
Wir danken dir Gott am Anfang dieses Tages, daß du stehst uns und allem Geschöpf nahe und sättigest es mit Gutem. Laß dein Licht scheinen in uns über den ganzen Tag, daß wir aus deiner Güte Andere sättigen.